Die Vereinsgeschichte des Musikverein Bonfeld 1906 e.V.
Der Musikverein Bonfeld kann mit Stolz auf eine erfolgreiche über 100-jährige Tradition zurückblicken.
Unser Verein besteht zur Zeit aus ca. 25 aktiven Musikern
Unsere Jugendkapelle „Funtastico“, die wir zusammen mit der Stadtkapelle Bad Rappenau gegründet haben, pausiert momentan leider wegen fehlendem Nachwuchs. Wir sind jedoch stets auf der Suche nach neuen jungen musikinteressierten Menschen und haben auch einige Kinder und Jugendliche in Ausbildung.
Nachfolgend einige Daten und Fakten aus der Vergangenheit:
1906: Gründung der Kapelle durch die Bonfelder Bürger Friedrich Volpp, Karl Kochendörfer, Ludwig Weilbacher und Wilhelm Weilbacher mit einigen Musikkameraden aus Biberach.
1923: Gründung einer eigenen Bonfelder Kapelle unter der Leitung von Heinrich Heilmann als Dirigent und Albert Fritz als Vorstand mit dem Namen „Edelweiß“ gegründet. Die Kapelle bestand damals aus acht aktiven Musikern.
Während der Kriegsjahre war es verständlicherweise auch im Vereinsleben relativ ruhig.
1953: Erste offizielle Meldung an den Verband „Bund süddeutscher Volksmusik e.V.“
1956: 50-jähriges Jubiläum in der Feldscheune der damaligen Gutsverwaltung
1976: 70-jähriges Jubiläum mit großem Festumzug
1981: 75-jähriges Jubiläum in der Großsporthalle in Bad Rappenau
1995: Gründung des Fördervereines
1996: 90-jähriges Jubiläum im Schlosspark mit Sternmarsch
2003: Beginn der Kooperation mit der Grundschule
2006: 100-jähriges Jubiläum im Schlosspark mit Sternmarsch
Neben den zahlreichen Gastbesuchen bei befreundeten Musikkapellen finden folgende Termine eine festen Platz in unserem Terminkalender: Stadtfest in Bad Rappenau im Juni, Gläserne Musikprobe im Biergarten des sportheim Bonfeld im Juli, Kerwe in Bonfeld im August, Musizieren unterm Christbaum am Heiligen Abend sowie der Jahresabschluß an Silvester am „Steinernen Tisch“.
Ebenso gestalten wir die Feierstunde am Kriegerdenkmal am Volkstrauertag mit und erweisen den Verstorbenen am Totensonntag auf dem Friedhof ein ehrendes Gedenken.